Journalismus
Angefangen habe ich mit Poetry Slams, dabei bin ich zweimal
in Lörrach und einmal in Wien aufgetreten.
Anfang 2021 habe ich erste Erfahrungen im journalistischen
Bereich gesammelt. Zwei Jahre lang habe ich für das Mitgliedermagazin
Zitro der Grünen-Jugend-Baden-Württemberg einzelne Essays geschrieben.
Seit Ende 2023 arbeite ich für die NeueZeit und verfasse für diese
Artikel zu diversen politischen Themen. Vor allem im kommunalen Bereich.
Hier versuche ich nach und nach meine Arbeiten zu präsentieren,
vor allem weil ich vorhabe mehr persönliche Essays zu schreiben.
Kranke Häuser
Erschienen am 10.12.2024 in der NeueZeit in abgeänderter Form
Karge Räume, grelles Licht, Hektik und laute Klimaanlagen,
das sind Krankenhäuser - weit weg von Ruhe oder
Wohlfühlatmosphäre. Nur wie kann jemand gesund werden, der
in abgedunkelten Zimmern liegt und sich in endlosen Gängen
verirrt?
Wer schon einmal ein Krankenhaus von innen gesehen hat, hat
eigentlich alle gesehen. Die Inneneinrichtung unterscheidet
sich nicht großartig, egal ob es das Wiener AKH oder die
Berliner Charité ist. Lange Gänge, grelles Licht, kaum
Fenster und hektisch herumlaufende Menschen. Wie soll jemand
da gesund werden, wenn selbst das Krankenhaus kranker scheint,
als man selbst.
Wie kann man Mut und Hoffnung bei langen, leeren Gängen schöpfen?
Niemand ist gerne in Krankenhäusern. Es ist ein sehr praktischer Ort, so aufgebaut, um Menschen möglichst effizient zu helfen. Große, lange Gebäude, um viel unter ein einzelnes Flachdach zu packen. Niemand würde sein Zuhause so einrichten, wie es ein Krankenhaus tut. Trotzdem müssen Menschen Wochen in diesen Gebäuden verbringen, teils mit schweren Krankheiten. Mut und Hoffnung sind schnell weg, wenn man sich die dritte Woche hintereinander in einem langgezogenen Gang verirrt, gestrichen in einem Gelbton, der sich in die Netzhaut brennt. Mein letzter Krankenhausaufenthalt dauerte nur eine Woche, aber der Geruch nach aufgewärmten Essen und Desinfektionsmittel hat mich wahrscheinlich mehr geprägt, als die Krankheit selbst.
Wer auf Bäume schaut, ist schneller wieder gesund
Dieses Phänomen ist auch gut erforscht. Umgangssprachlich spricht man von “Healing Architecture" (Heilende Architektur). Eine der bekanntesten Studien dazu ist von 1984. “View through a window may influence recovery from surgery.” von Roger S. Ulrich. Die Ergebnisse: Menschen, die nach einer Operation auf Bäume schauten, brauchten weniger Medikamente und waren schneller entlassen als die Menschen, die eine Mauer vor dem Fenster hatten. Wer krank ist, ist anfälliger für Reize und kann sich schlechter orientieren. Wer also will, dass die Menschen schnell wieder gesund werden, sollte sie vielleicht nicht in labyrinthartige Gänge zwingen, in denen es 24 Stunden am Tag keinen ruhigen Moment gibt.
Es geht nicht um Patienten, es geht um`s Geld
Krankenhäuser sind in dieser Geschichte vor allem eines: ein Geschäft. So sehr wir das nicht wollen, unser Gesundheitssystem ist immer noch gewinnorientiert ausgerichtet. Es sollte also eigentlich auch im Interesse der Krankenhäuser sein, wenn Leute nicht wegen bedrückender Einrichtung länger die Betten belegen. Trotzdem wird immer noch jeder Cent dreifach umgedreht und das vor allem bei Bauvorhaben, die Millionen kosten. Junge Firmen mit neuen Konzepten kosten mehr Geld als den Bau der Nachbargemeinde zu übernehmen.
Es geht auch anders!
Es gibt aber auch positive Beispiele. Die meisten Kinderstationen zum Beispiel. Hier sind die Wände weniger kahl und mit mehr Bildern versehen, das Licht wärmer und die Stimmung weniger hektisch. Oder das Krankenhaus Agatharied in Bayern. Mehr Licht, runde Gänge und einen ersten Eindruck, der nicht abschreckend, sondern einfach nett ist. Hier vergisst man schnell, warum man eigentlich da ist und was Besseres gibt es wohl nicht, um schnell wieder gesund zu werden: Sich nicht jeden Tag wieder daran zu erinnern, dass man gerade eigentlich krank ist.
©Erik Mehrle
Einsamkeit
Erschienen am 16.05.2022 in der Zitro
Eine Stadt. Ein Block. Eine Wohnung. Ein einsamer Mensch.
Seltenheit? Leider nein.
Sicherlich ein sozial inkompetenter Mensch? Auch nicht.
Aber zumindest nur in Ländern, die wirtschaftlich
schwach sind? Das Gegenteil ist der Fall.
Man muss nicht alle Heuhaufen der Welt durchkämmen, um
einsame Menschen zu finden: ein Blick in zwei
Schlafzimmer dieser Welt genügt und man wird statistisch
gesehen eine einsame Person entdecken. Einsamkeit
versteckt sich gerne tief in uns drinnen und ist doch
gleichzeitig omnipräsent in der heutigen Welt. Dabei
wird es so oft miss- oder überhaupt nicht verstanden.
Über Einsamkeit wird wenig geredet und wenn nur über die
der anderen.
Ich einsam? Neeeein, ich hab doch 1500 Instagram
Follower, wie kommst du denn auf die Idee? Und du bist
doch auch sicherlich nicht einsam, du warst doch gestern
auf der einen Geburtstagsparty, wie kannst du denn einsam
sein, jetzt tu mal nicht so. Aber der neue Prof. ist
sicherlich einsam, hast du dir den schon mal angeschaut?
Ganz weirder Typ, hat null Sozialkompetenz.
Sehr unrealistisches Szenario? Sicherlich nicht. Das
Bild, was wir von Einsamkeit haben, ist grundlegend
falsch. Einsamkeit ist nämlich nicht so einfach
gestrickt und betrifft nur „die Armen und Schwachen“.
Einsamkeit kann - und tut es sehr oft auch - jede*n
treffen. Egal wie reich, sozial kompetent oder beliebt
man ist. Einsamkeit ist sehr normal und jede*r von uns
hat sie schon einmal gespürt.
Einsamkeit kommt - und geht nur leider nicht immer.
In Deutschland sind ca. 10-20% der Bevölkerung von
chronischer Einsamkeit betroffen. Das geht aus einer
2021 veröffentlichten Studie des deutschen Bundestages
hervor. Damit sind wir hierzulande auch nicht gerade
allein. Studien aus den USA und Großbritannien zeigen,
dass ein sehr großer Teil der Bevölkerung sich ziemlich
oft oder regelmäßig einsam fühlt. Das Phänomen
ist weltweit vertreten und definitiv in seinen
Auswirkungen unterschätzt.
Die Geschichte der Einsamkeit
Einsamkeit hat ihren Ursprung deutlich vor unserer Zeit. Früher, als wir noch in kleinen Völkern weit weg von den Sicherheitskameras vor unseren Eisentoren und nah an den Gefahren der Wildnis lebten, waren die Risiken des Alltages noch deutlich ausgeprägter. Sie konnten nur in einer funktionierenden Gesellschaft bewältigt werden. Irgendjemand musste für Essen, Sicherheit und Wärme sorgen. Kurzum: Ein Leben in der Gruppe war essenziell. Ausgestoßen wäre man ziemlich schnell tot. Die soziale Komponente des Menschen war geboren. Wir brauchten Freund*innen zum Überleben und unser Gehirn erfand den sozialen Schmerz, für wenn wir es nicht schafften diese zu finden. Isolation hatte wahrhaftig das schnelle Ableben zu bedeuten.
Das einzelne Schaf ist in Gefahr vor dem Wolf, heißt ein deutsches Sprichwort, was die Situation ganz gut auf den Punkt bringt.
Und auch wenn sich dies heutzutage sicherlich geändert hat: Der soziale Schmerz existiert immer noch - nur die kleinen Völker und der Bär von nebenan eben nicht mehr. Freund*innen wollen - und brauchen - wir also noch, müssen sie nur in einem grundsätzlich anderen Umfeld finden. Man könnte meinen, dass dieses Umfeld ja deutlich einfacher geworden ist. Wir haben heutzutage doch dieses Ding namens „Social Media“. Instagram und WhatsApp schweißen doch sicherlich zusammen. Das mag bis zu einem bestimmten Grad vielleicht auch stimmen. Die meisten von uns genießen wahrscheinlich schon, dass man keinen Brief mehr schicken muss, um das nächste Treffen zu planen. Auch ist die Forschung durch verbesserte Kommunikation, die ja nun weltweit immer möglich ist, sicherlich deutlich schneller vorangeschritten als zu Zeiten, in denen wir noch Mammuts gejagt haben. Doof nur, dass genau diese Forschung dabei entdeckt hat, dass uns das alles für unseren Kampf gegen die Einsamkeit überhaupt nichts gebracht hat. Nein, es sogar schlimmer gemacht hat.
Besser vernetzt und trotzdem nicht zusammen
Einsamkeit hat sich in den letzten Jahrzehnten immer weiter ausgebreitet: Die durchschnittliche Freund*innenanzahl sinkt und mit ihr steigt dagegen die Zahl der Menschen, die den sozialen Schmerz immer öfter zu spüren bekommen. Etwas paradox, immer besser vernetzt und doch nicht zusammen. Die Gründe dafür sind divers.
Zu einem wäre da, dass unsere Kontakte immer oberflächlicher geworden sind. Die meisten Verbindungen mit Mitmenschen am Tag hat man via Social Media und über TikTok lässt sich es schlecht über die tiefsten Probleme der heutigen Zeit reden. Die 500 Facebook Freund*innen kann man eben nicht nachts um 3 Uhr anrufen, wenn einem mal wieder die Decke auf den Kopf fällt. Wir haben zwar immer mehr Kontakte, aber dafür immer schlechteren Kontakt.
Dazu kommt, dass uns die Globalisierung uns nicht nur in Sachen Viren, die mit Pferdewurmmittel bekämpfbar sein sollen - Österreich lässt grüßen -, auf den Kopf fällt. Freund*innen, mit denen wir uns wahrhaftig verbunden fühlen, kommen nicht über Nacht. Unser heutiges Leben ist nur derartig schnell geworden, dass sobald wir mal feste Freund*innen gefunden haben, wir uns auch schon in die nächste Aufgabe stürzen, die wieder ein paar hundert Kilometer entfernt liegt. Nach der Schulzeit ziehen die meisten weg, nach dem Studium oder der Ausbildung dann auch wieder. Irgendwann dann mit dem oder der Partner*in zusammen und für den finalen Job gibt's auch wieder den schon bekannten Tapetenwechsel. Am Ende ist man nur noch von A nach B gereist, ohne dabei seine Freund*innen mitzunehmen. Hier helfen vielleicht die modernen Kommunikationsmittel, aber ein gutes Face-to-Face Gespräch hat man halt im selben Zimmer und nicht vor dem Bildschirm.
Wichtig sind also tiefe und gute Freundschaften und nicht nur die bloße Existenz von Menschen um einen herum.
An dieser Stelle ist zu erwähnen - und mehrmals zu betonen, da es das weitverbreitetste Vorurteil über dieses Thema ist - einsam sein ist nicht das gleiche wie allein sein. Das Gefühl der Einsamkeit ist ein vollkommen subjektives Gefühl, was deutlich weniger vom objektivem Alleine-Sein abhängig ist als viele Denken. Man kann allein sein und trotzdem nicht einsam und - das deutlich problematischere - unter Menschen sein und trotzdem einsam.
So richtig schlimm ist das ja aber nicht, oder? Dann muss man sich halt ein paar neue Freund*innen suchen und die Sache hat sich erledigt. Ist ja nicht so, als wäre das eine wirklich große Sache. Spoiler: natürlich schon.
Die Gefahren der Einsamkeit
Stress verursacht durch chronische Einsamkeit ist einer der gefährlichsten Sachen, die einem so zustoßen kann. Einsamkeit ist genauso schädlich wie eine Schachtel Zigaretten pro Tag und deutlich schädlicher als Übergewicht oder Luftverschmutzung. Das zeigen Metastudien aus den USA mit über 300.000 Patient*innen. Natürlich setzt sich durch Einsamkeit kein Teer in der Lunge fest, die Erhöhung der Sterbewahrscheinlichkeit ist trotzdem signifikant und übertrifft die der gängigsten Gefahren, von denen wir uns im Alltag so fürchten. Einsamkeit schadet unserem Immunsystem und lässt Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer gefährlicher werden. Auch das Risiko für psychische Krankheiten wie Depressionen oder Borderline steigt durch Einsamkeit rapide an. Das perfide, was auch noch dazukommt: Einsamkeit ist erblich bedingt und stark ansteckend. Die Wahrscheinlichkeit zu vereinsamen ist deutlich höher, wenn die Mutter es schon getan hat oder die beste Freundin gerade dabei ist. Dieses Phänomen geht überraschenderweise auch noch über mehrere Ecken hinweg. Wenn der Freund meines besten Freundes einsam ist, erhöht sich dabei auch die Wahrscheinlichkeit für mich, obwohl ich mit ihm persönlich gar keinen eigenen Kontakt habe. Einsamkeit verhält sich wie ein Virus, was sich still und heimlich immer weiter ausbreitet, ohne, dass es jemand wirklich bemerkt oder eine Wunderwaffe dagegen hat. Es ist eben ein Virus, was sich nicht durch einen kleinen Piks in den Oberarm lösen lässt.
Man könnte an dieser Stelle noch weitere Punkte aufzählen, wieso Einsamkeit gefährlicher ist als die meisten denken. Wichtig ist aber nur zu verstehen, dass wir es mit einem gewaltigen, globalen Problem zu tun haben, was schwerwiegende gesundheitliche Folgen für alle Bevölkerungsgruppen auslösen kann und gleichzeitig massiv unterschätzt wird. Einsamkeit hat reihenweise Tode zu verantworten, die in keiner Statistik auftauchen. Wenn man an dem durch die Einsamkeit verursacht, aggressiveren Krebs stirbt, dann ist man halt am Ende trotzdem nur an Krebs gestorben. Offizielle Todeszahlen für Einsamkeit gibt es nicht.
Das Problem ist also groß und meistens steht man nur hilflos daneben.
Was man dagegen tun kann
Wie oben schon erwähnt: Das eine Wundermittel gegen Einsamkeit gibt es nicht. Trotzdem gibt es Maßnahmen, die helfen können. Einsamkeit verstärkt sich selbst: Je einsamer man ist, desto mehr weicht man sozialen Kontakten aus und umso einsamer wird man. Diesen Teufelskreis muss man erst einmal erkennen. Sich selbst zu sagen, dass man einsam ist und dass das im Grunde sehr normal ist, wäre ein erster guter Schritt. Danach kann man sich überlegen, wieso man überhaupt einsam ist. Fühlt man sich mit niemanden verbunden? Vermisst man vielleicht die beste Freundin von früher? Oder schafft man es nicht so richtig, mit neuen Leuten in Kontakt zu kommen beziehungsweise diesen zu halten? Einsamkeit ist sehr individuell, genauso wie der Umgang mit ihr. Wenn das Gefühl chronisch wird und man darunter leidet, sollte man in jedem Fall eine*n Arzt*Ärztin einschalten. Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen ist nichts, vor dem man sich schämen muss. Vor allem sollte man das Gefühl nicht runterspielen oder versuchen es zu verdrängen.
Genau das gilt auch für die Angehörigen: Man sollte immer unterstützend sein und das Gefühl, nur weil man es gerade vielleicht nicht verstehen kann, beim Gegenüber nicht kleinreden. Wie schon erwähnt: Einsamkeit ist rein subjektiv. Niemand hat zu entscheiden, ob eine andere Person einsam ist oder nicht!
Ich will an dieser Stelle gar nicht groß weiter auf irgendwelche medizinischen Ratschläge eingehen. Dafür ist Einsamkeit viel zu individuell und ich viel zu wenig Arzt. Schauen wir also zum Abschluss noch auf den politischen Part. Dieser hat nämlich genauso Einfluss und hat das Potenzial dieses Problem immerhin zu minimieren.
Die Politik der Einsamen
Positive News first: Einsamkeit kommt langsam in der Politik an. Großbritannien hat es vorgemacht und Einsamkeit einem eigenen Ministerium gewidmet. In Deutschland war das auch in der Ideenfindung. Schon 2018 wurde von dem jetzigen Gesundheitsminister Karl Lauterbach einen Regierungsbeauftragten gegen die steigende Einsamkeit in Deutschland gefordert. Ende 2020 und einem Jahr Pandemie hat sich dann auch die Union angeschlossen und in ihrem „Positionspapier Einsamkeit“ diese Stelle gefordert. Umgesetzt wurde davon am Ende nichts. Im aktuellen Koalitionsvertrag ist das Wort „Einsamkeit“ immerhin zwei Mal am Rande erwähnt - zweimal mehr als im letzten. Konkret heißt es z.B.: „Wir schaffen einen nationalen Präventionsplan sowie konkrete Maßnahmenpakete z.B. zu den Themen Alterszahngesundheit, Diabetes, Einsamkeit, Suizid […].“.
Bisher also alles eher ernüchternd.
Ziel sollte sein, über Einsamkeit zu reden, dem Thema die Stigmatisierung zu nehmen und bessere Hilfsmöglichkeiten zu schaffen. Hier können Vorträge, Aufklärungskampagnen oder gezielte Anlaufstellen helfen. Dafür braucht man aber ersteinmal eines: eine bessere Datenlage. Diese hat sich zwar über die letzten Jahre verbessert und Studien zu der Thematik werden präziser, aber dass wir nicht so richtig wissen, wie groß das Problem wirklich ist, sehen wir schon allein daran, dass die aktuelle Studie des Bundestages als genauste mögliche Zahl an von chronischer Einsamkeit betroffener Deutschen „ca. 10-20%“ nennt. Das sind irgendwas zwischen 8.3-16.6 Millionen Menschen. Eine Diskrepanz, die viel zu groß ist, um darauf vernünftige Maßnahmen aufzubauen.
Was man mitnehmen kann
Der Grund, wieso es 2018 keine*n Einsamkeitsbeauftragte*n gab, ist (Laut)erbach, dass die Koalition mit vielen anderen Dingen beschäftigt war. Etwas, was unseren Umgang mit der Problematik ganz gut zusammenfasst. Kaum ist etwas nicht mit einem kleinen Stäbchen in der Nase testbar, verliert es seine Priorität. Das muss sich ändern und nicht erst in ein paar Jahren. Einsamkeit muss in den Fokus genommen werden und dabei genügen nicht ein paar leere Worte. Denn das Problem ist riesig, die gesundheitlichen Folgen katastrophal und die Maßnahmen nicht existent.
©Erik Mehrle